Man könnte denken, man wäre in Neapel, angesichts der sich türmenden Müllberge. Aber dem ist nicht so! Wir befinden uns weiterhin im gemütlichen, konservativen und beschaulichem Münsterland. Genauer in Lüdinghausen, dem Wohnort vieler fleißiger und ordentlicher Bürger. Leider scheinen die Umstände den ein oder anderen Lüdinghäuser zum illegalen Abladen von Müll zu motivieren. Die eine Partei schreit schon laut und will die "Dreckfinken" am liebsten gleich vor der Stadt an den Pranger stellen, die anderen zeigen Verständnis für die jungen "Picknicker" von heute und wieder andere üben Kritik an der öffentlichen Hand.
Recht und Unrecht haben wohl alle Parteien in diesem Streit, denn es braucht Plätze für junge "Picknicker" und es ziemt sich nicht einfach den Müll herumliegen zulassen. Außerdem kann man sogar für alte und junge "Dreckfinken" Verständnis haben, denn in Deutschland ist man es nun seit langem gewohnt, dass Müllkörbe aufgestellt werden und gelehrt werden.
Wer genauer hinschaut, dem fällt auf, dass Abfalleimer in und um Lüdinghausen zur Rarität geworden sind. Wo früher einmal engagierte Arbeiter für Ordnung und Sauberkeit sorgen konnten, herrscht nun Chaos.
Man fragt sich wie dieses Problem behoben wird. Ein lustiges Gedicht und die Initiative zum Aufhängen von Müllsäcken scheint der richtige Weg zu sein. Schimpfen allein jedoch bestimmt nicht!
Wir bleiben den Umständen auf der Spur und schüren die Vorfreude auf weniger Müll, mehr Mülleimer und noch mehr Aktivitäten für junge Leute in Lüdinghausen!
Mit humorvollem Gruß!
P. Preiser
TOP TOP TOP
AntwortenLöschenGut geschrieben....find ich klasse!
Die Ecke schaut schon besser aus.
Die Aktion mit den Müllsäcken war super und wurde gut angenommen.
Zufällig kenne ich die Dame sehr gut die die Initiative ergriff...
Leider werden Mülleimer immer wieder kaputt gemacht....
Lüdinghausen muss an dem Problem echt noch arbeiten....
Weiter so Herr Preiser ! ;-)
Greetz Angela B.